Bis November 2023 ist die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um beinahe 26 Prozent gesunken. Dies stellt eine deutliche Verfehlung des von der Bundesregierung angestrebten Ziels von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr dar.
Bis November 2023 ist die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um beinahe 26 Prozent gesunken. Dies stellt eine deutliche Verfehlung des von der Bundesregierung angestrebten Ziels von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr dar.
Baukosten und teure Finanzierungsmöglichkeiten hemmen die Baukonjunktur. Laut Statistischem Bundesamt wurden bis November nur 83.200 Bauanträge genehmigt – ein Viertel weniger als im Vorjahr. Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser sanken um 38,6 Prozent auf 44.500, bei Zweifamilienhäusern um 49,2 Prozent auf 13.300 und bei Mehrfamilienhäusern um 23,8 Prozent auf 130.400. Nur Wohnheime verzeichneten einen Zuwachs von 29,4 Prozent auf 8.500. Damit wird die Bundesregierung auch im kommenden Jahr ihr gesetztes Ziel nicht erreichen. Experten, darunter das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), prognostizieren den Bau von lediglich 265.000 Wohnungen. Es fehlen allein mehr als 910.000 Sozialwohnungen, so das Bündnis Soziales Wohnen.
22.01.2024, Quelle: immowelt/impuls
Stefan Diehm
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