In Deutschland müssen bis 2033 alle Wohnhäuser Energieeffizienzklasse D erreichen. Eigentümer lassen sich das schon jetzt bezahlen, wie aus dem Postbank Wohnatlas hervorgeht. Häuser mit besserer Energieeffizienz kosten demnach durchschnittlich 8 Prozent mehr. Die Preise variieren allerdings regional stark.
Die neue Gebäuderichtlinie der Europäischen Union (EU) verlangt, dass bis 2033 alle Wohnhäuser mindestens Energieeffizienzklasse D erreichen. Derzeit erfüllen nur 32,4 Prozent der deutschen Wohnungen diese Anforderung. Immobilien mit besserer Energieeffizienz kosten im Durchschnitt 8 Prozent mehr. Die Preisaufschläge variieren je nach Region jedoch erheblich. Den Spitzenwert erreicht mit einem Aufpreis von bis zu 80 Prozent der Werra-Meißner-Kreis in Hessen. Dagegen gibt es in Städten wie Chemnitz oder Halle an der Saale sogar Rabatte für energieeffiziente Wohnungen. Ostdeutschland zeigt im Durchschnitt generell geringere Aufpreise als der Westen, und Wohnungen in Mittel- und Großstädten haben meist niedrigere Preisaufschläge als auf dem Land oder in den großen Metropolen.
14.09.2023, Quelle: immowelt/impuls
Stefan Diehm
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