Höhere Zinsen, teurere Rohstoffe und gestiegene Energiepreise hinterlassen ihre Spuren auch im Segment der Fertighäuser.
Wer es sich derzeit noch leisten kann, ein Haus zu bauen, spart an der Wohnfläche, um die Kosten drücken. Auch Energieeffizienz rückt bei den Interessenten in den Fokus, um die künftigen Betriebskosten des Eigenheims zu minimieren. Viele Fertighaushersteller müssen daher nun umdisponieren.Im Einstiegssegment, also Preise zwischen 300.000 und 400.000 Euro, ist die Nachfrage massiv weggebrochen. In diesem Segment waren vor allem Käufer unterwegs, die sich den Traum vom eigenen Haus gerade so leisten konnten. Diese Zielgruppe fällt nun weg, weil sie eine Finanzierung mit dem derzeitigen Zinsniveau nicht mehr stemmen kann. Aber auch solventeres Publikum schaut nun genauer hin: Waren zuletzt vor allem Modelle mit mindestens 200 Quadratmetern Wohnfläche gefragt, geht der Trend nun zu Häusern mit 160 bis 180 Quadratmetern. Weniger Wohnfläche senkt einerseits die Baukosten, aber spart auch im Unterhalt, da beispielsweise weniger Grundfläche beheizt werden muss.
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21.09.2022, Quelle: HEROES OF HOMES
Stefan Diehm
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