Neben den Bürgern müssen auch Deutschlands Kommunen Grundsteuererklärungen abgeben. Doch die ersten Städte haben bereits kapituliert und Fristverlängerungen beantragt.
So hat etwa Jena um einen Aufschub bei der Grundsteuererklärung bis zum 31. Dezember gebeten und ihn bekommen. Für das Ausfüllen aller Grundsteuererklärungen in nur vier Monaten mangele es laut Stadtsprecher schlicht an Personal. Die Zahl der Liegenschaften, die in kommunalem Eigentum sind, ist zum Teil beachtlich. So kommen allein auf die Stadt München 1.800 Grundsteuer-Erklärungen zu. In der Isarmetropole glaubt man aber, die Grundsteuer-Frist einhalten zu können. Anders sieht es bei vielen Städten und Gemeinden im Osten aus: Hier werden erstmals auch landwirtschaftliche Nutzflächen veranlagt, ebenso wie kommunale Garagen und Kleingärten. Da viele Beamte in den Kommunalämtern schon mit der Energie- und Flüchtlingskrise stark ausgelastet sind, droht vielen Kommunen durch die Datenerfassung für diese unzähligen Flächen nun die Überlastung.
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05.10.2022, Quelle: HEROES OF HOMES
Stefan Diehm
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