Die Gefahr einer Blase am Wohnungsmarkt ist weiterhin hoch, wie Empirica ermittelt hat. Gleichzeitig steigt die Inflation in Deutschland wie lange nicht. Genau das könnte die Blase allerdings vor dem Platzen bewahren.
Je mehr Inflation, desto mehr Luft könnte die Preisblase verlieren, erklärt Empirica-Chef Reiner Braun. Er glaubt, dass die hohe Inflation von Dauer sein werde. Das habe zur Folge, dass die Preise stabil bleiben könnten bei faktisch sinkendem Wert. Damit könnte selbst bei einem drohenden Zinsanstieg die Zahl der Panikkäufe sinken – ein Crash würde ausbleiben. In ihrem neuen „Blasen-Index“ hat das wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut die Gefahr für Hamburg erstmals als „hoch“ eingestuft. „Eher hoch“ gilt zudem für zehn der zwölf größten deutschen Städte. Darunter auch Frankfurt am Main, für das zuletzt eine Studie der Schweizer Großbank UBS sogar das weltweit größte Blasenrisiko identifiziert hat. Darüber haben wir Sie im Morning Briefing am 14.10.2021 informiert.
10.11.2021, Quelle: Heros of Homes
Stefan Diehm
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