Ab 1. Januar 2023 müssen Erben und Beschenkte von Häusern und Wohnungen in der Regel deutlich höhere Steuern entrichten. Kann die drohende Mehrbelastung noch verhindert werden?
Aufgrund des neuen Jahressteuergesetzes werden Immobilien ab dem 1. Januar 2023 neu bewertet. Bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer kann das einen Unterschied im fünf- oder sechsstelligen Bereich ausmachen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wirft der Bundesregierung daher eine Steuererhöhung „durch die Hintertür“ vor. Bayern sei von den neuen Regeln ganz besonders betroffen, da Grundstücke im Freistaat im Vergleich zu anderen Ländern deutlich höhere Werte hätten. CSU und Freie Wähler verlangen nun von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), Erbinnen und Erben durch höhere Freibeträge vor deutlich höheren Steuern zu bewahren. Der Chef der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr, betonte unterdessen, dass seine Fraktion die hohen Kosten für die Erbschaftssteuer noch verhindern wolle.
23.11.2022, Quelle: HEROES OF HOMES
Stefan Diehm
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