Moderne Gasheizung, Luft- oder Erdwärmepumpe oder doch Holzpellets? Viele Eigenheimbesitzer sind derzeit unsicher, welche die richtige Heizungsart für die Zukunft ist.
Manche sind günstiger in der Anschaffung, dafür langfristig teurer im Unterhalt und Betrieb. Das „Handelsblatt“ hat gemeinsam mit der Verbraucherzentrale die Kosten von neun unterschiedlichen Heizarten für einen typischen 4-Personen-Haushalt auf 20 Jahre Betrieb durchgerechnet.Der exemplarische Fall geht von einem Einfamilienhaus aus den 80ern mit 150 m² Wohnfläche aus, für das theoretisch alle Heizformen baulich möglich sind. Fernwärme kommt mit Installationskosten von 1.500 Euro zunächst am günstigsten, aber auch die Gasheizung schlägt sich mit 12.000 Euro noch gut. Am teuersten ist mit 26.250 Euro der Einbau einer Luftwärmepumpe mit Photovoltaik. Allerdings hat dieser Heizungstyp bereits nach 10 Jahren Betrieb die Nase vorn und ist die insgesamt kostengünstigste Heizungsform. Nach 20 Jahren wird das Bild noch deutlicher: Dann ist eine Gasheizung mit Gesamtkosten von 92.000 Euro fast doppelt so teuer wie die Luftwärmepumpe (55.130 Euro). Einen Hasenfuß hat die Rechnung aber: Sie geht von konstanten Energiekosten aus. In der Praxis dürften aber die Kosten für fossile Brennstoffe künftig weiter steigen, womit der Vergleich noch mehr zu Gunsten von Wärmepumpen ausgehen würde.
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27.09.2022, Quelle: HEROES OF HOMES
Stefan Diehm
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