Noch bis Ende Januar haben Eigentümer von Immobilien und Grundstücken Zeit, ihre Grundsteuererklärung einzureichen.
Die zusätzliche Menge an Anträgen sorgt bei den Finanzämtern für Probleme. Die Finanzverwaltungen stünden derzeit kurz vor dem Kollaps, warnt der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft.
Der Arbeitsaufwand für die Beamten ist derzeit spürbar erhöht. Weil es in der Corona-Krise auch viele steuerliche Entlastungen gab, herrscht derzeit ein höherer Antrags- und Prüfaufwand in den Behörden. Hinzu kommt die Menge an Grundsteuererklärungen, die Finanzämter an ihre Belastungsgrenzen führt. Weil viele Beamte extra für die Grundsteuer abgestellt wurden, rechnet der Gewerkschaftschef mit einer deutlich längeren Bearbeitungsdauer von Einkommenssteuererklärungen. Prüfung und etwaige Rückerstattungen könnten nicht wie derzeit 1,5 Monate, sondern länger als 3 Monate dauern. Dabei haben noch gar nicht alle Eigentümer ihre neue Grundsteuererklärung verfasst. Geschätzt sind derzeit erst rund die Hälfte aller Grundstücksbesitzer dieser Pflicht nachgekommen.
10.01.2023, Quelle: HEROES OF HOMES
Stefan Diehm
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