Preisexplosion bei Wohnimmobilien
Im vierten Quartal 2021 verteuerten sich die Preise für Wohnimmobilien um 12,2 Prozent zum Vorjahresquartal. Das ist der stärkste Anstieg seit dem Jahr 2000, berichtet das Statistische Bundesamt. Besonders am Land zogen die Kaufpreise an.
Ein- und Zweifamilienhäuser in dünn besiedelten ländlichen Kreisen wurden innerhalb eines Jahres 15,9 Prozent teurer. Die Preise für Eigentumswohnungen erhöhten sich dort um 13,2 Prozent. Doch auch in den größten Städten zogen die Preise an. In Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf kosteten Ein- und Zweifamilienhäuser Ende 2021 rund 12,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Eigentumswohnungen stiegen um 12,7 Prozent. Nach Einschätzung der Bundesbank nimmt die Überbewertung von Wohnimmobilien immer mehr zu. Aktuell gehen die Experten davon aus, dass die Immobilienpreise in den Städten im Jahr 2021 zwischen 15 Prozent und 40 Prozent zu teuer sind. 2020 lag die Überbewertung noch bei maximal 30 Prozent.
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30.03.2022, Quelle: HEROES OF HOMES
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