Zwingen Wärmepumpen das Stromnetz in die Knie?
Wärmepumpen werden gerne als grüne und zukunftsfähige Heizungstechnologie gepriesen. Sechs Millionen Geräte sollen bis 2030 verbaut werden, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu minimieren.
Das Problem: Wärmepumpen brauchen viel Strom. Das könnte das Netz an Grenzen führen.An kalten Wintertagen, wenn viel geheizt wird, würden diese sechs Millionen Wärmepumpen in der Spitze bis zu 10 Gigawatt mehr Stromverbrauch bedeuten. Derzeit liegt die Spitzenlast für Storm in Deutschland bei 80 Gigawatt. Um diese Spitzen abzufedern, müssten wieder herkömmliche Kraftwerke zur Stromerzeugung ans Netz gehen, beispielsweise Gaskraftwerke. So würde der klimaschonende Effekt der Wärmepumpen aber wieder verpuffen. Auch die Netzkapazitäten müssten erhöht werden, damit die Energie auch verlässlich dort ankommt, wo sie gebraucht wird: bei den Verbrauchern und ihren Wärmepumpen.
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06.09.2022, Quelle: HEROES OF HOMES
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